Hallo liebe Mini’s und solche, die es vielleicht bald werden! Nachdem einige Zeit ins Land gegangen ist und ich einiges an Erfahrungen gesammelt habe, die ich so niemandem wünschen würde, versuche ich mich mal wieder als Messe- Berichterstatter! Es war ein recht ungemütlicher Freitag, kühl und naß, der uns schon morgens um 10:00 Uhr auf der Autobahneinfahrt Ludwigsburg-Süd sah. Wir wollten nach langer Enthaltsamkeit endlich mal wieder etwas „minimäßiges“ erleben und waren deshalb auf dem Weg nach Rheda-Wiedenbrück, wo die Miniaturenmesse 1 zu 12 stattfinden sollte. Jutta hatte schon Tage zuvor von fast nichts mehr anderen geredet, besonders von der Fahrt, denn sie hatte einen großen Respekt vor der Autobahn! Es war weniger das eigentliche Fahren als vielmehr die unzähligen Auffahrten, Autobahnkreuze und –dreiecke die ihr zu schaffen machten. Jutta wollte eigentlich zunächst mit dem Zug fahren, doch nach der Fahrpreisauskunft entschieden wir uns dann doch für das Auto, zumal wir wohl ein „kleines“ Brett von ca. 1,40 cm Länge nach Hause transportieren wollten. Doch wir sind ja auf der Autobahn und inzwischen waren auch schon einige Auffahrten geschafft. Juttas anfängliche Verkrampfung löste sich allmählich auf, zumal ich ihr immer wieder sagte, daß diejenigen, die auffahren, ihre Geschwindigkeit dem fließenden Verkehr anpassen. Das klappte dann auch irgendwie und so wurde sie immer mutiger! Auch die unzähligen Kreuze und Dreiecke wurden zwar noch wahrgenommen und insgeheim mitgezählt, stellten aber kein Hindernis mehr dar. Auf etwa der Hälfte der Strecke machten wir eine etwas längere Pause und ließen dann unser Auto, was im Übrigen hervorragend lief, die restlichen Kilometer fressen. Etwas oberhalb von Frankfurt war dann auch das Wetter freundlicher und es ging ohne nennenswerte Behinderung zu unserem Ziel, vor allem aber ließ die Verspannung immer mehr nach! Bevor wir jedoch zum Hotel fuhren, wollten wir zunächst unsere Freundin Rita und ihren Mann Wolfgang besuchen. Sie hatten mit ihrem Gespann bereits auf dem Parkplatz hinter der Messe einen Platz gefunden. Sie waren noch beim Aufbau, doch nach kurzer Zeit kamen sie aus der Halle und luden uns in ihren Wohnwagen ein. Bei Tee und Kaffee wurden in sehr gemütlicher Umgebung dann die allerersten Neuigkeiten ausgetauscht. Die Zeit verging wie im Flug und voller Vorfreude verabschiedeten wir uns von unseren Freunden und ließen uns von unserem Navi zum Hotel führen. Irgendwie hatte das Ding aber Probleme und ließ uns mehrere Male im Kreis fahren, bis Jutta die Rückseite des Hotels erkannte und auch einen Parkplatz fand. Jetzt war es nur noch eine Minutensache und wir hatten eingecheckt. Es war ein schönes Hotel mit einem freundlichen, hellen und geräumigen Zimmer auf das wir uns zurückzogen, um uns erst einmal frisch zu machen. Danach wollten wir den Abend noch mit einem leckeren Essen und einem oder zwei Bieren ausklingen lassen und in Anbetracht der langen Fahrt war es noch früh, als wir auf unser Zimmer gingen. Wir schliefen sehr gut und der folgende Morgen bot ein leckeres Frühstücksbuffet mit allem was dazu gehört! Wir fuhren danach zur Messe, auf deren Parkplatz wir eingewiesen wurden. Es war noch nicht allzuviel los und so konnten wir nahe des Eingang’s parken. Jetzt galt es nur noch die Eintrittskarten zu besorgen um uns dann mit dem anderen wartenden Volk in die Arena zu werfen.
Doch es war nicht wie befürchtet. Der Andrang hielt sich vor dem Tor in Grenzen und in der Messe verteilte sich die Menge gleichmäßig. Natürlich gab es wie jedes Jahr einige Stände mit einem heftigen Andrang aber es war dennoch genügend Luft, um sich alles genauer anzusehen. Wir beide machten uns zunächst einmal auf den Weg an die Stände von Freunden, um zumindest mal Hallo zu sagen. Zu allererst führte uns der Weg in den kleinen Saal, in dem unsere Freundin Jeannette Buchholz ihren kleinen Stand hatte. Sie war erst am Morgen aus Gießen angereist und hatte ihren Stand mit wunderschönen Blumen aufgebaut den sie mit Mann und Tochter betreute. Es gab ein großes busseln und drücken. Einen Gang weiter war der Stand von Rita und Wolfgang Beninde, die wir ja am Vorabend schon begrüßt hatten. Neben einigen unterschiedlichen Bauten stellten sie auch „Badgers Hallow“ aus, das in seiner Machart einmalig ist. Doch wir konnten nicht verweilen, denn es waren noch einige Freunde zu begrüßen. In dem gleichen Saal fanden wir auch unsere Freunde Elfi und Hans Meier aus Hamburg, sie hatten ihren französischen Kiosk mitgebracht, den sie nach Fotografien gebaut haben und der richtig schmuck aussah. Auch hier konnten wir uns nicht allzu lange aufhalten, denn es galt noch, eine sehr große Messe zu durchpflügen. Abgesehen davon mußte Jutta ihren „kleinen“ Einkaufszettel ja auch noch abarbeiten. Ja, es gab noch einiges zu tun, weit über 200 Aussteller bieten Dinge an, die ja vielleicht auf dem Einkaufszettel von Jutta stehen! Beim Wechsel vom Saal zur Halle mußten wir durch das Foyer, in dem unsere Mickey Maus ihren einmaligen Laden aufgebaut hatte. Diese Frau ist ein Phänomen, sucht man irgendetwas minimäßiges und findet es nicht, sie hat es oder weiß, wo es das gibt oder kann es zumindest besorgen. Vorbei an dem Messestand von Frau Leiner „Cinderella“ nahm uns dann die große Halle auf und schon war Jutta verschwunden. Ich legte dann eben beim Stand von Marianne Bopp und Ehemann eine kleine Pause ein und quatschte die beiden hoffentlich nicht zu sehr zu. Es ist zu komisch, da muß man erst nach Rheda fahren um Leute aus dem nächsten Ort zu treffen. Die beiden sind nämlich aus Kornwestheim! Ab und zu tauchte Jutta immer wieder auf, zeigte mir kurz ihre neue „Beute“ und schon war sie wieder verschwunden. Der Tag war wie im Flug vergangen und erst die Durchsage, daß die Ausstellung nun geschlossen wird, riss uns aus dem gelebten Traum! Jetzt mussten wir uns noch schnell von unseren Freunden verabschieden und verließen die Messe schweren Herzens. Jeannettes Mann hatte für den Abend bei einem Italiener einen Tisch reservieren lassen und lud uns dorthin ein. Nach einem kurzen Aufenthalt im Hotel ging es auch direkt dorthin. Ein unscheinbares Gebäude empfing uns und ließ in keiner Weise den kulinarischen Genuß vermuten den wir dann erlebten. Anschließend gingen wir dann wohlgesättigt in das Hotel zurück, das nur einen Katzensprung entfernt war und ließen uns an der Hotelbar noch einen kleinen Absacker schmecken. Nach dem doch recht ereignisreichen Tag waren wir jetzt schon ein wenig müde und so verabschiedeten wir uns von unseren Freunden, bedankten uns für den schönen Abend und zogen uns auf die Zimmer zurück. Der nächste Morgen zeigte sich nicht gerade freundlich, aber das sollte uns nicht abhalten, ein gutes Frühstück mit unseren Freunden einzunehmen, unsere Koffer zu packen und in Ruhe den letzten Tag der Messe zu genießen. Eigentlich war es ja nur ein halber Tag, denn wir wollten bereits um 13:00 Uhr die Heimreise antreten. Na, dann aber mal hastig! Der Einkaufszettel von Jutta war noch nicht abgearbeitet und die Zeit drängte. Doch es war alles halb so schlimm, ein Punkt nach dem anderen konnte auf der Wunschliste abgehakt werden und die Miene von Jutta hellte sich merklich auf. Wir konnten also im Zeitplan bleiben und verabschiedeten uns dann von all unseren Freunden und Bekannten. Ich konnte dann Jutta dazu überreden, daß ich zunächst einmal das Steuer übernehmen konnte und so fuhren wir Richtung Süden. Das Wetter meinte es gut mit uns und nach einigen kurzen Pausen sagte unser Navi „Sie haben Ihr Ziel erreicht“. Übrigens, ich bin dann doch bis nach Hause gefahren! Wenn Sie das hier lesen, haben Sie es geschafft! Vielen Dank für Ihr Interesse, Ihr Jürgen Senkbeil
Und hier zur Feier des Tages, die Beute.
Hallo liebe Mini’s und solche, die es vielleicht bald werden! Nachdem einige Zeit ins Land gegangen ist und ich einiges an Erfahrungen gesammelt habe, die ich so niemandem wünschen würde, versuche ich mich mal wieder als Messe- Berichterstatter! Es war ein recht ungemütlicher Freitag, kühl und naß, der uns schon morgens um 10:00 Uhr auf der Autobahneinfahrt Ludwigsburg- Süd sah. Wir wollten nach langer Enthaltsamkeit endlich mal wieder etwas „minimäßiges“ erleben und waren deshalb auf dem Weg nach Rheda-Wiedenbrück, wo die Miniaturenmesse 1 zu 12 stattfinden sollte. Jutta hatte schon Tage zuvor von fast nichts mehr anderen geredet, besonders von der Fahrt, denn sie hatte einen großen Respekt vor der Autobahn! Es war weniger das eigentliche Fahren als vielmehr die unzähligen Auffahrten, Autobahnkreuze und –dreiecke die ihr zu schaffen machten. Jutta wollte eigentlich zunächst mit dem Zug fahren, doch nach der Fahrpreisauskunft entschieden wir uns dann doch für das Auto, zumal wir wohl ein „kleines“ Brett von ca. 1,40 cm Länge nach Hause transportieren wollten. Doch wir sind ja auf der Autobahn und inzwischen waren auch schon einige Auffahrten geschafft. Juttas anfängliche Verkrampfung löste sich allmählich auf, zumal ich ihr immer wieder sagte, daß diejenigen, die auffahren, ihre Geschwindigkeit dem fließenden Verkehr anpassen. Das klappte dann auch irgendwie und so wurde sie immer mutiger! Auch die unzähligen Kreuze und Dreiecke wurden zwar noch wahrgenommen und insgeheim mitgezählt, stellten aber kein Hindernis mehr dar. Auf etwa der Hälfte der Strecke machten wir eine etwas längere Pause und ließen dann unser Auto, was im Übrigen hervorragend lief, die restlichen Kilometer fressen. Etwas oberhalb von Frankfurt war dann auch das Wetter freundlicher und es ging ohne nennenswerte Behinderung zu unserem Ziel, vor allem aber ließ die Verspannung immer mehr nach! Bevor wir jedoch zum Hotel fuhren, wollten wir zunächst unsere Freundin Rita und ihren Mann Wolfgang besuchen. Sie hatten mit ihrem Gespann bereits auf dem Parkplatz hinter der Messe einen Platz gefunden. Sie waren noch beim Aufbau, doch nach kurzer Zeit kamen sie aus der Halle und luden uns in ihren Wohnwagen ein. Bei Tee und Kaffee wurden in sehr gemütlicher Umgebung dann die allerersten Neuigkeiten ausgetauscht. Die Zeit verging wie im Flug und voller Vorfreude verabschiedeten wir uns von unseren Freunden und ließen uns von unserem Navi zum Hotel führen. Irgendwie hatte das Ding aber Probleme und ließ uns mehrere Male im Kreis fahren, bis Jutta die Rückseite des Hotels erkannte und auch einen Parkplatz fand. Jetzt war es nur noch eine Minutensache und wir hatten eingecheckt. Es war ein schönes Hotel mit einem freundlichen, hellen und geräumigen Zimmer auf das wir uns zurückzogen, um uns erst einmal frisch zu machen. Danach wollten wir den Abend noch mit einem leckeren Essen und einem oder zwei Bieren ausklingen lassen und in Anbetracht der langen Fahrt war es noch früh, als wir auf unser Zimmer gingen. Wir schliefen sehr gut und der folgende Morgen bot ein leckeres Frühstücksbuffet mit allem was dazu gehört! Wir fuhren danach zur Messe, auf deren Parkplatz wir eingewiesen wurden. Es war noch nicht allzuviel los und so konnten wir nahe des Eingang’s parken. Jetzt galt es nur noch die Eintrittskarten zu besorgen um uns dann mit dem anderen wartenden Volk in die Arena zu werfen.
Doch es war nicht wie befürchtet. Der Andrang hielt sich vor dem Tor in Grenzen und in der Messe verteilte sich die Menge gleichmäßig. Natürlich gab es wie jedes Jahr einige Stände mit einem heftigen Andrang aber es war dennoch genügend Luft, um sich alles genauer anzusehen. Wir beide machten uns zunächst einmal auf den Weg an die Stände von Freunden, um zumindest mal Hallo zu sagen. Zu allererst führte uns der Weg in den kleinen Saal, in dem unsere Freundin Jeannette Buchholz ihren kleinen Stand hatte. Sie war erst am Morgen aus Gießen angereist und hatte ihren Stand mit wunderschönen Blumen aufgebaut den sie mit Mann und Tochter betreute. Es gab ein großes busseln und drücken. Einen Gang weiter war der Stand von Rita und Wolfgang Beninde, die wir ja am Vorabend schon begrüßt hatten. Neben einigen unterschiedlichen Bauten stellten sie auch „Badgers Hallow“ aus, das in seiner Machart einmalig ist. Doch wir konnten nicht verweilen, denn es waren noch einige Freunde zu begrüßen. In dem gleichen Saal fanden wir auch unsere Freunde Elfi und Hans Meier aus Hamburg, sie hatten ihren französischen Kiosk mitgebracht, den sie nach Fotografien gebaut haben und der richtig schmuck aussah. Auch hier konnten wir uns nicht allzu lange aufhalten, denn es galt noch, eine sehr große Messe zu durchpflügen. Abgesehen davon mußte Jutta ihren „kleinen“ Einkaufszettel ja auch noch abarbeiten. Ja, es gab noch einiges zu tun, weit über 200 Aussteller bieten Dinge an, die ja vielleicht auf dem Einkaufszettel von Jutta stehen! Beim Wechsel vom Saal zur Halle mußten wir durch das Foyer, in dem unsere Mickey Maus ihren einmaligen Laden aufgebaut hatte. Diese Frau ist ein Phänomen, sucht man irgendetwas minimäßiges und findet es nicht, sie hat es oder weiß, wo es das gibt oder kann es zumindest besorgen. Vorbei an dem Messestand von Frau Leiner „Cinderella“ nahm uns dann die große Halle auf und schon war Jutta verschwunden. Ich legte dann eben beim Stand von Marianne Bopp und Ehemann eine kleine Pause ein und quatschte die beiden hoffentlich nicht zu sehr zu. Es ist zu komisch, da muß man erst nach Rheda fahren um Leute aus dem nächsten Ort zu treffen. Die beiden sind nämlich aus Kornwestheim! Ab und zu tauchte Jutta immer wieder auf, zeigte mir kurz ihre neue „Beute“ und schon war sie wieder verschwunden. Der Tag war wie im Flug vergangen und erst die Durchsage, daß die Ausstellung nun geschlossen wird, riss uns aus dem gelebten Traum! Jetzt mussten wir uns noch schnell von unseren Freunden verabschieden und verließen die Messe schweren Herzens. Jeannettes Mann hatte für den Abend bei einem Italiener einen Tisch reservieren lassen und lud uns dorthin ein. Nach einem kurzen Aufenthalt im Hotel ging es auch direkt dorthin. Ein unscheinbares Gebäude empfing uns und ließ in keiner Weise den kulinarischen Genuß vermuten den wir dann erlebten. Anschließend gingen wir dann wohlgesättigt in das Hotel zurück, das nur einen Katzensprung entfernt war und ließen uns an der Hotelbar noch einen kleinen Absacker schmecken. Nach dem doch recht ereignisreichen Tag waren wir jetzt schon ein wenig müde und so verabschiedeten wir uns von unseren Freunden, bedankten uns für den schönen Abend und zogen uns auf die Zimmer zurück. Der nächste Morgen zeigte sich nicht gerade freundlich, aber das sollte uns nicht abhalten, ein gutes Frühstück mit unseren Freunden einzunehmen, unsere Koffer zu packen und in Ruhe den letzten Tag der Messe zu genießen. Eigentlich war es ja nur ein halber Tag, denn wir wollten bereits um 13:00 Uhr die Heimreise antreten. Na, dann aber mal hastig! Der Einkaufszettel von Jutta war noch nicht abgearbeitet und die Zeit drängte. Doch es war alles halb so schlimm, ein Punkt nach dem anderen konnte auf der Wunschliste abgehakt werden und die Miene von Jutta hellte sich merklich auf. Wir konnten also im Zeitplan bleiben und verabschiedeten uns dann von all unseren Freunden und Bekannten. Ich konnte dann Jutta dazu überreden, daß ich zunächst einmal das Steuer übernehmen konnte und so fuhren wir Richtung Süden. Das Wetter meinte es gut mit uns und nach einigen kurzen Pausen sagte unser Navi „Sie haben Ihr Ziel erreicht“. Übrigens, ich bin dann doch bis nach Hause gefahren! Wenn Sie das hier lesen, haben Sie es geschafft! Vielen Dank für Ihr Interesse, Ihr Jürgen Senkbeil
Und hier zur Feier des Tages, die Beute.